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TGESA 

STENER

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Die Bezeichnung "Tgesa Stener" leitet sich von der rätoromanischen Form "Tgesa" ab, was so viel wie "Heim/Haus/Zuhause" bedeutet, und dem Hausnamen (Vulgonamen) "Stener" der Familie Mattle. Dieser Name geht wiederum auf Franz Xaver Mattle (1866-1949) zurück, den es der Liebe wegen in seiner Jugend aus Partenen in Richtung Galtür verschlug. Franz Xaver soll der Mähr nach gerne auf Steinen gesessen haben, und auch heute wird ein Hof in Richtung Ischgl immer noch als "Stanerhof" bezeichnet. Im Jahr 1911 kehrte er nach Partenen zurück.

Das Haus wurde Anfang der 1950er Jahre von den Enkeln Johann und Artur (von F. X. Mattle) im Stil eines gestreckten Holzhauses mit Holz aus heimischen Wäldern gebaut. Dieses Haus entstand auf einem Grund, der sich zuvor in Kirchenbesitz befand, und von den “Stenern” erworben wurde, um ihrer Mutter Agathe den Umzug aus Partenen Loch in das Dorfzentrum zu ermöglichen. Auch war es zu dieser Zeit eines der ersten Häuser im Dorf mit einem Gästewasserklosett. Das Innere des Hauses zeichnet sich durch eine Kombination aus Kasettendecken und klassischen, montafoner Holzbauelementen aus. Zirbenholz sorgt in den Stuben für eine gemütliche Wohlfühlatmosphäre.

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